"Schaut auf diese Stadt",
rief 1948 der erste Oberbürgermeister Berlins, Ernst Reuter, die "Völker
der Welt" auf. Nach dem Fall der Mauer schaute die Welt auf Berlin. Die Prognosen
reichten von Mittelpunkt im neuen Europa über Drehscheibe von Verkehr und Handel
bis Metropole à la London und Paris. Nichts von alledem ist eingetreten.
Über zehn Jahre nach der Wiedervereinigung irrlichtert Berlin immer noch auf der Suche nach seiner Bestimmung.
"Wer seinen Zielhafen nicht kennt, wird nie den günstigen Wind haben."
(Homer, griechischer Dichter der Antike)
Berlin muss sparen, überall. Aber wofür?
Es bedarf mindestens einer politischen Leitlinie des Senats, aber besser noch
einer echten Vision, die den Berlinern vermittelt, wofür gespart werden soll und
in welche Richtung der Weg Berlins führt.
Außerdem ist der Bund gefordert, eine klare Botschaft zur Zukunft und Rolle seiner,
unserer Hauptstadt auszugeben.
Ideenwettbewerb
Da offenbar der Regierende Bürgermeister von Berlin keine Vision für Berlin hat,
sind kreative Köpfe gefordert, Anregungen, Ideen und Visionen für die Zukunft
dieser Stadt zu formulieren.
Im nächsten Schritt unserer Initiative wird ein Ideenwettbewerb gestartet,
der diese Visionen im Großen wie im Kleinen für Berlin bündeln soll.
Die genauen Rahmenbedingungen dieses Ideenwettbewerbs werden momentan noch konzipiert.
Interessenten an der Mitwirkung oder Unterstützung dieses Wettbewerbes können
sich am besten über das Kontaktformular
an die Initiatoren von "Geld ist alle" wenden.